Was unterscheidet Doglistening vom klassischen Hundetraining ?

 

 Sozialverhalten und Ausdrucksweise von Hunden unterschieden sich von allen menschlichen Ausdruckformen. Allein schon die Sprachen von Menschen und Hunden sind komplett unterschiedlich. Emotional und sozial leben Menschen und Hunde in zwei verschiedenen Welten. Um das Verhalten eines Hundes zu verstehen, ist es zwingend notwendig, seine, vom Wolfsrudel geprägten, Sozialstrukturen und seine Sprache kennen und anwenden zu lernen.

 

Doglistener

kennen und nutzten für ihre Arbeit die Sozialstrukturen und die Sprache der Wölfe und adaptieren sie in das "Menschen-Hunde-Rudel". Sie arbeiten dazu, in allererster Linie, an der Beziehung zwischen Mensch und Hund und legen damit den Grundstein für eine dauerhafte und freundschaftliche Anbindung des Hundes an den Menschen. Das ist der Wortsinn hinter dem Begriff Amichien®Bonding. Die Doglistener-Methode baut auf das stets konsequente Anwenden der erlernten Inhalte.

 

Hundetrainer

zielen darauf ab, Hunden gewünschte Fertigkeiten einzuprägen. Halter und Hund üben gemeinsam Kommandos und Zeichen, die dazu führen, dass der Hund das Erlernte ausführt und beibehält. Das Hundetraining bedient sich dazu der klassischen Konditionierung. Die Kommandos werden kontinuierlich aufgebaut, durch Wiederholung  und Belohnung vertieft und eingeprägt. Regelmäßiges Hundetraining führt zu einer guten Auslastung für den Hund und zu vielen gemeinsamen Erfolgserlebnissen. Dies stärkt die Bindung ebenfalls.

 

Das bedeutet:

Grundverhalten, Bindung oder Fehlverhalten übernimmt der Doglistener

Ausbildung, Spiel und Spaß sind Sache von Trainings

 

"Der Doglistener backt den Kuchen, der Hundetrainer verziert ihn"   - Tony Fennell -